Mit dem Zug ist man besonders schnell im Land unterwegs. Aber nicht überall liegen Schienen. Regiobusse schließen diese Lücke im Nahverkehrsnetz und binden Städte und Gemeinden ohne eigenen Bahnhof an das Schienennetz an. 36 attraktive, direkte und schnelle Buslinien bringen die Menschen in Baden-Württemberg inzwischen an sieben Tagen die Woche im Stundentakt an ihr Ziel. Und es werden noch viel mehr: Im Endzustand soll das Regiobus-Netz in Baden-Württemberg etwa 90 Linien umfassen.
Detaillierte Informationen zum Regiobus-Angebot im Land gibt es seit kurzem auf der Website der Dachmarke bwegt.de. Auf der Regiobus-Unterseite finden Nutzerinnen und Nutzer nicht nur eine Karte mit den bereits realisierten Regiobus-Linien, sondern auch Informationen zu den Preisen oder ein Video, das das Konzept der Regiobusse erklärt.
Regiobusse ermöglichen Stundentakt im ÖPNV
Die Regiobusse sind Teil der Landesstrategie, die bis 2026 den Stundentakt im ÖPNV anstrebt. Überall, wo es am Start- oder Zielort keinen Bahnhof gibt – das können auch Nationalparks oder Flughäfen sein – oder wo zwischen zwei zentralen Orten wegen fehlender Schieneninfrastruktur keine Züge fahren können, sollen die Regiobusse fahren. Sie schließen Lücken im Öffentlichen Nahverkehr, sind aber viel mehr als nur Lückenfüller: Die modernen Niederflurbusse bieten viel Komfort – mit kostenlosem WLAN, USB-Steckdosen und Klimaanlage sowie Stellplätzen für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle.
Auf bwegt.de bündelt das Land Baden-Württemberg alle Maßnahmen, die den Nahverkehr noch attraktiver machen. Mit neuen Zügen, verbesserten Takten, erweiterten Streckennetzen, einem vereinfachten Tarif und jeder Menge Service. Das Ziel: nachhaltige Mobilität für alle und mehr begeisterte Fahrgäste. bwegt ist die Initiative für die Mobilität der Zukunft in Baden-Württemberg.