Konferenz –

Wie man die Verkehrswende vermisst

Die Veranstaltung beantworten die folgenden Fragen: Wie kann Verkehr gemessen und evaluiert werden? Und wie gut sind unsere Verkehrsdaten?

Wann
Wo
Berlin
Wer
infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH

Mit der Vermessung des Verkehrs ist eine hohe Erwartungshaltung verbunden. Doch die verfügbaren Daten halten nur bedingt Schritt. Zwar liefert die Leitstudie „Mobilität in Deutschland“, deren Ergebnisse Ende 2024 verfügbar sein werden, einen Überblick über das große Ganze. Doch für die Verkehrsplanung und -politik sind weitere Daten erforderlich, beispielsweise im Kontext des Deutschlandtickets, aber auch für zahlreiche lokale Mobilitätsprojekte.

Wir zeigen, was in der Mobilitätsmessung möglich und nötig ist und werfen einen Blick auf infas-Studien, Tracking-Ansätze von MOTIONTAG und mehr. Wir blicken nach Österreich, wo infas und MOTIONTAG das dortige KlimaTicket erforschen. Zudem bewerten wir neue Messmethoden auf Basis von Mobilfunk- oder auch Floating-Car-Daten. Dies in der Überzeugung, dass die Integration solcher Messungen mit Befragungsdaten und weiteren Quellen ein Erkenntnisplus bringt. Ebenso wird die Mobilitätsforschung der Schweiz vertreten sein. Kurz, Sie erfahren (fast) alles, was Sie über die Vermessung der Mobilität heute wissen müssen.

Es referieren und diskutieren unter anderem Prof. Dr. Kay Axhausen, ETH Zürich, Prof. Dr. Christian Böttger, HTW Berlin, Marion Jungbluth, Verbraucherzentrale Bundesverband, Prof. Dr. Göran Kauermann, LMU-München, Prof. Dr. Andreas Knie, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, und Alexander Möller, VDV.

Das Praxisforum in Berlin wird Raum für Diskussionen und den persönlichen Austausch und ein kleines Catering bieten. Reservieren Sie sich bereits heute einen der Plätze. Melden Sie sich zeitnah an, die Plätze im Spielfeld sind begrenzt.

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