Dialogtour im Zollernalbkreis

Die Dialogtour der baden-württembergischen Landesregierung zur Verkehrswende und ÖPNV-Strategie 2030 stieß im Zollernalbkreis auf großes Interesse.

Zahlreiche Bürgermeister:innen, Vertreter:innen von Verkehrsunternehmen sowie der Verbandsdirektor des Regionalverbandes Neckar-Alb, Dr. Dirk Seidemann, und der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes naldo, Christoph Heneka, waren dazu in den Sitzungssaal des Landratsamts in Balingen gekommen.

Das Verkehrsministerium führt die Dialogtour durch, um sich mit den Akteuren vor Ort über die ÖPNV-Strategie 2030 und deren Ziele auszutauschen. Zentrales Ziel der Verkehrswende ist es, den CO2-Ausstoßes um 55 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren. Diese Vorgabe soll unter anderem durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, die Reduzierung des Autoverkehrs sowie durch die verstärkte Nutzung klimaneutraler Fahrzeuge erreicht werden. Die ÖPNNV-Strategie 2030 sieht vor, die Bus- und Bahn-Angebote bevorrechtigt auszubauen, deren Zuverlässigkeit zu stärken, eine Mobilitätsgarantie zu geben sowie etwa mit attraktiven Preisen und einfachen Bezahlsystemen eine positive ÖPNV-Kultur zu schaffen. Landrat Günther-Martin Pauli und die Bürgermeister:innen machten deutlich, dass für die Umsetzung dieser Vorgaben die Finanzierung gesichert sein müsse.

Für den Zollernalbkreis sind die lokalen Ziele im Nahverkehrsplan festgesetzt, den der Kreistag im Frühjahr nach einer umfassenden Bürgerbeteiligung verabschiedete. Die Vorgaben sind in vielen Bereichen bereits umgesetzt.

Hier finden Sie den Nahverkehrsplan des Zollernalbkreises.

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