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Wo steht Baden-Württemberg bei der Verkehrswende?

Die KEA-BW hat Daten zum ÖPNV-Angebot, dem Pkw-Verkehr und dem Modal Split in Baden-Württemberg mit Zahlen aus anderen europäischen Regionen verglichen.

Eine Auswertung der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) beleuchtet die Position des Bundeslandes im internationalen Vergleich hinsichtlich des Klimaschutzes im Verkehrssektor. Die Analyse umfasst 15 Indikatoren, die den Fortschritt in Bereichen wie öffentlicher Personennahverkehr, Pkw-Verkehr, alternative Antriebe und den Modal Split bewerten.

Wo besteht ein starkes ÖPNV-Angebot? 

Eines der Verkehrswendeziele ist die Verdopplung des öffentlichen Verkehrs bis 2030. Hierfür benötigt es eine entsprechende Angebotsdichte. Unter den Städten ist Luxemburg (Stadt) ein Vorbild. Dort gab es 2023 mit 876 ÖPNV-Abfahrten je 1.000 Einwohner:innen und Tag mehr als doppelt so viele ÖPNV-Abfahrten wie in den Vorreiter-Städten Tübingen (399), Konstanz (381) und Heidelberg (339). Die Baden-Württembergischen Metropolen schneiden im internationalen Vergleich dennoch respektabel ab und liegen vor Metropolen wie Antwerpen (229) und Amsterdam (292).

Bei den ländlichen Räumen liegen die Regionen Graubünden in der Schweiz mit 400 ÖPNV-Abfahrten je 1.000 Einwohner:innen und Tag sowie Außerfern (344) und Bludenz-Bregenzer Wald (339) in Österreich deutlich vor den bestplatzierten baden-württembergischen Landkreisen Schwäbisch Hall (181) und Hohenlohekreis (180), die mit dem deutschlandweiten Durchschnitt vergleichbar sind.

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Schlagwörter: Mobilitätswende

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