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Neues Informationsportal zu Mobilstationen gibt Tipps

Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg berät mit Website und Leitfaden zu Mobilstationen. Das Land fördert deren Einrichtung.

Mit Mobilstationen können auch Kommunen ihren ÖPNV stärken, weil sie mehrere Mobilitätsangebote an einem Ort bündeln und sichtbar machen. Fahrgäste erhalten so die Möglichkeit, flexibel zwischen Verkehrsmitteln wie Bus, Bahn, Rad, Auto und Co. zu wechseln. Wie Städte und Gemeinden Mobilstationen aufbauen und Landkreise sie dabei unterstützen können, zeigt die neue Webseite mobilstationen-bw.de der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW). Der digitale Praxisleitfaden erklärt das Konzept von Mobilstationen und ihre Rolle im Verkehrs- und Mobilitätsmanagement. Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen können auf der Webseite zum Gestaltungskonzept neun verschiedene Module wie Infostele, Wartehäuschen oder Schließ- und Reparaturanlagen für Fahrräder wählen. Zudem erfahren sie, wie sie die Fördermittel des Landes beantragen.

Auch für ländliche Kommunen, wo das Auto den Verkehr dominiert, lohnt sich das Modell. Der letzte Weg vom Bahnhof bis zum tatsächlichen Ziel ist für viele oft nicht gut angebunden. Das erschwert einen Umstieg auf Fahrrad oder ÖPNV. Mit dem Aufbau einer Mobilstation erhöht sich die Nutzung dieser Fortbewegungsmittel. So stärken Kommunen einen nachhaltigen, sicheren und stressfreien Verkehr. 

Bis zu 75 Prozent Fördermittel erhalten

Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Mobilstationen sind besonders klimafreundliche Vorhaben. Sie verbinden verschiedene Verkehrsmittel und ermöglichen so einen einfachen Umstieg. Daher fördert das Land Baden-Württemberg den Aufbau einer Mobilstation als Beitrag zu nachhaltiger Mobilität mit bis zu 75 Prozent. Zudem unterstützt das Landesverkehrsministerium Städte und Kreise mit einer attraktiven Förderung für Fachkräfte.“ 

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