Mobilität von Kindern und Jugendlichen

Das Empfehlungspapier „Mehr Gerechtigkeit in der Mobilität für Kinder, Jugendliche und Familien“ zeigt, wie die Verkehrswende jungen Verkehrsteilnehmenden zugutekommt.

Eine autozentrierte Mobilität ist nicht nur schädlich für Klima und Umwelt, sondern sie drängt auch Kinder und Jugendliche an die Ränder des Verkehrsraums. Eine Verkehrswende, die den ÖPNV sowie den Rad- und Fußverkehr stärkt, ist für die jungen Verkehrsteilnehmenden also eine Chance auf mehr Platz und Mobilitätsgerechtigkeit. Genau hier setzt das Empfehlungspapier „Mehr Gerechtigkeit in der Mobilität für Kinder, Jugendliche und Familien“ (PDF) an, welches das Ministerium für Verkehr und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Partnern veröffentlicht haben.

Themen des Empfehlungspapiers sind die auf den Pkw-Verkehr ausgelegte Straßenverkehrsordnung, die das Ausweisen von Tempo-30-Zonen behindert, die ungerechte Verteilung von Flächen und Geldern sowie die große Bedeutung einer selbstaktiven und eigenständigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen. Denn gerade im Alter von 6 bis 16 Jahren prägen vielfältige Erfahrungen mit Rollern, Rädern, Skateboards oder der ganz normale Fußweg das weitere Mobilitätsverhalten.

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Schlagwörter: Publikationen

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