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Für die Regional-Stadtbahn Neckar-Alb (RSBNA) sollen in den kommenden Jahren die Echaztalbahn Reutlingen – Engstingen und die Gomaringer Spange Reutlingen – Gomaringen – Nehren reaktiviert werden. Nachdem die Machbarkeitsstudien 2023 abgeschlossen werden konnten, hat im Sommer 2024 die Vorplanung begonnen. Am Ende der Vorplanung werden unter anderem die Entscheidungen für den endgültigen Trassenverlauf der Regional-Stadtbahn in der Reutlinger Kernstadt, in Pfullingen, Betzingen und Ohmenhausen stehen.

Pressetermin zum Stand der Planungen

Bei einem Pressetermin am Mittwoch, 30. Oktober 2024 im Rathaus Reutlingen, haben Landrat Dr. Ulrich Fiedler, Oberbürgermeister Thomas Keck und der Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb gemeinsam mit den Bürgermeistern des Echaztals sowie der Reutlinger Stadtbezirke Betzingen und Ohmenhausen den Stand der Regional-Stadtbahn-Planungen sowie das Gutachter-Team vorgestellt, das mit der Vorplanung beauftragt wurde. Dabei haben Gutachter und Kommunalpolitik im Detail die Arbeitsschritte dargestellt, die in den kommenden Monaten bis zum Abschluss der Vorplanung durchlaufen werden.

„Die Ingenieurbüros, die die Reutlinger Straßenbahnabschnitte beplanen, sind sehr erfahrene Gutachter und werden uns am Ende des Prozesses sorgfältig ausgearbeitete Unterlagen vorlegen. Damit wird eine solide Grundlage vorliegen, auf der unsere politischen Gremien über die Vorzugsvariante entscheiden können – für die Menschen in unserem Landkreis und in der gesamten Region Neckar-Alb“, freut sich der Reutlinger Landrat Dr. Ulrich Fiedler auf die Vorplanungsergebnisse und den großen Fortschritt, den diese für das Gesamtprojekt RSBNA darstellen. 

Weitere Planungsschritte

Die beauftragten Gutachter sind bereits mit der RSBNA vertraut und planen und untersuchen während der kommenden Monate die Trassenvarianten, die in den politischen Gremien und Informationsveranstaltungen ausführlich vorgestellt, diskutiert und anschließend vorausgewählt wurden. Mit Abschluss des Vorplanungsprozesses werden alle nötigen Informationen vorliegen, die die politischen Gremien benötigen, um über den endgültigen Trassenverlauf der RSBNA-Straßenbahnabschnitte im Landkreis Reutlingen und deren Ausführungsvarianten zu entscheiden. 

Ab Ende 2024 sollen die ersten Untersuchungsergebnisse aus der Vorplanung in den kommunalen Gremien vorgestellt und diskutiert werden. Die Vorplanung bildet dann die Grundlage für die anschließende Planfeststellung. Die Entscheidungen über die Varianten sollen im zweiten Halbjahr 2025 in den beteiligten Gemeinderäten, im Reutlinger Kreistag und in der Verbandsversammlung des Zweckverbands fallen. Mit dem Abschluss der Vorplanung rechnet der für die Planungen verantwortliche Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb im Frühjahr 2026.

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