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Neuer Ridepooling-Leitfaden

Die Forschungsgemeinschaft für Straßen- und Verkehrswesen hat sich in einem Hinweispapier mit Gestaltungsmöglichkeiten und Effizienzmessung des Ridepoolings befasst.

Ridepooling-Verkehre werden viel diskutiert und erleben seit einigen Jahren dank der fortschreitenden Digitalisierung des Verkehrs einen Aufschwung. Ob solche Angebote effizient oder erfolgreich sind, ist aber oft unklar. Teils fehlen Daten für eine Beurteilung, daneben gibt es jedoch auch sehr unterschiedliche Indikatoren, um Effizienz und Erfolg zu messen.

Die Forschungsgemeinschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) hat sich in ihrem Hinweispapier "H KRipoo. Hinweise für Kenngrößen zur Beschreibung und Bewertung von Ridepooling-Systemen" mit den Gestaltungsmöglichkeiten und der Effizienzmessung solcher Verkehre befasst. Der Leitfaden kann im Webshop der FGSV kostenpflichtig bestellt werden.

Dem Thema Systemeffizienz von Ridepooling-Systemen hat auch das Beratungsunternehmen KCW, das Mitglied in der FGSV ist, einen Fachartikel gewidmet. Der Fachartikel können Sie hier kostenfrei herunterladen.

Ridepooling, oft auch allgemeiner als „On Demand-Verkehr“ bezeichnet, ist die kommerzielle Sammelbeförderung mehrerer Personen in einem Fahrzeug. In der Regel gibt man in einer Smartphone-App den gewünschten Abholort, Zielort und Zeitpunkt der Fahrt an. Ein Algorithmus berechnet dann eine Route, auf der andere Fahrgäste eingesammelt werden, die zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung fahren wollen.

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