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Aus Go-Ahead wird Arverio

Nach der Übernahme durch die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ändert die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH ihren Namen zu Arverio.

Das umfassende Rebranding – neben dem neuen Namen gibt es auch ein neues Logo – startet ab sofort in allen Unternehmensbereichen und wird voraussichtlich bis Anfang 2025 vollständig abgeschlossen sein. Abgesehen vom Logo behalten die Fahrzeuge ihr ursprüngliches Design sowie auch die regionalen Farben Gelb für Züge, die in Baden-Württemberg fahren, und Blau für Züge in Bayern. Damit bleiben sie für die Kund:innen gut erkennbar. Der Name Arverio wurde von Arvernus, dem keltischen „Gott der Wege“, abgeleitet.

Arverio soll auch als Teil der ÖBB ein eigenständiges Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) für Süddeutschland bleiben. Das bedeutet, der Kontakt zu den Auftraggebern (das sind das Verkehrsministerium von Baden-Württemberg und die Bayerische Eisenbahngesellschaft) geht wie gehabt direkt von Arverio aus. In der täglichen Umsetzung des operativen Verkehrs ändert sich nichts. Der Sitz des Unternehmens mit ca. 1.100 Mitarbeiter:innen ist von Berlin nach Stuttgart verlegt worden.

Alleinige Gesellschafterin der Arverio Deutschland GmbH, die zwei Betriebsgesellschaften in Bayern und Baden-Württemberg unterhält, ist seit 1. Februar 2024 die ÖBB-Personenverkehr AG. Bis zum 10. Juli 2024 firmierten diese Arverio-Gesellschaften unter dem Namen Go-Ahead.

Die Arverio Baden-Württemberg GmbH befährt das Stuttgarter Netz folgenden Bahnen:

  • Remsbahn (IRE 1)
  • Residenzbahn (RE 8)
  • Filstalbahn (RE90)
  • Frankenbahn (MEX 13)
  • Murrbahn (MEX 16)

Mehr zur Übernahme durch die ÖBB und die Namensänderung zu Arverio lesen Sie hier.

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Schlagwörter: BahnSPNV

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