Das Schienennetz in Deutschland ist bislang nur zu 61 Prozent mit Oberleitungen elektrifiziert. Zum 01. Juli 2022 startete das BMDV daher den zweiten Aufruf zur Förderung von klimafreundlichen und alternativen Antrieben im Schienenpersonennah- und Güterverkehr. Für bewilligte Anträge stehen 141 Millionen Euro im Jahr 2022 zur Verfügung. Mithilfe der Fördermittel sollen die Klimaschutzziele im Verkehr erreicht werden, insbesondere durch den Einsatz CO2-neutraler Technologien auf der Schiene. Der Umstieg von Dieselloks auf Fahrzeuge mit Batterie und Brennstoffzelle sowie den Einsatz von innovativen Hybrid-Loks im Güterverkehr wird gefördert.
Seit Februar 2021 wird mit der Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe die Marktaktivierung und der Markthochlauf alternativer Antriebstechnologien unterstützt. Dabei handelt es sich um eine von vier Säulen des Bahn-Elektrifizierungsprogramms.
Anträge können bis 31. August 2022 eingereicht werden.
Ausführliche Informationen zum Aufruf finden Sie auf der Seite des Projektträger Jülich (PTJ).