Wie kann Verkehrsplanung „ländlicher“ werden? Die von der EU finanzierten SMARTA-Projekte (das Zukunftsnetzwerk berichtete) haben sich über mehrere Jahre dieser Frage gewidmet und neben umfangreichen Analysen auch Vorschläge für Angebote und Methoden erarbeitet. Im aktuellen Projekt SMARTA-NET wurde etwa der Leitfaden „Guidance on Rural Shared Mobility Solutions“ erstellt, der sich besonders der Frage widmet, wie lokale Initiativen für nachhaltigere Mobilität entwickelt und gut mit dem „großen“ Nahverkehr verzahnt werden können. Das Spektrum der betrachteten Angebotsformen reicht von flexiblem öffentlichem Verkehr über „Ridesharing“ (etwa Mitfahrdienste) zu „Asset Sharing“ (z. B. gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen).
Das Projekt nähert sich mit einer Abschlussveranstaltung in Brüssel am 23. und 24. Oktober 2024 seinem Ende.