Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg vor Start

Schluss mit Tarifgrenzen im ÖPNV: Die Landkreise Rottweil, Schwarzwald-Baar und Tuttlingen schließen sich zu einem Verbundgebiet zusammen.

Unterschiedliche Tarife durch landkreisbezogene Verkehrsverbünde machen den Ticketkauf für Fahrgäste von Bus und Bahn unnötig kompliziert. In der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg hat das nun ein Ende: Das Land Baden-Württemberg und die drei Landkreise Rottweil, Schwarzwald-Baar und Tuttlingen haben sich darauf verständigt, ein zukunftsfähiges Verbundgebiet mit einer leistungsfähigen gemeinsamen Verbundorganisation zu schaffen. Der regionale Tarif „Move“ soll ab 1. Januar 2023 gelten.

Der neue Verbund wird von dem bereits bestehenden Zweckverband Ringzug Schwarzwald-Baar-Heuberg umgesetzt, dem nun auch das Land Baden-Württemberg beitritt. Er ist zukünftig für das Tarifmanagement, den Kundenservice, die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im ÖPNV und die damit verbundenen Aufgaben für eine leistungsfähige Verbundorganisation zuständig. Mit den neuen Aufgaben geht auch ein neuer Name einher: Der Zweckverband Ringzug erhält die Bezeichnung Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Gemeinsam mit dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg wurde in den letzten Monaten die Satzung sowie der neue Move-Tarif erarbeitet. Verkehrsminister Winfried Hermann unterzeichnete am Montag zusammen mit den drei Landräten Dr. Wolf-Rüdiger Michel, Stefan Bär und Sven Hinterseh die neue Satzung in Villingen-Schwenningen

„Das Verbundgebiet Schwarzwald-Baar-Heuberg macht vieles einfacher: Der neue Tarif „Move“ sorgt für ein faires und einheitliches Preisniveau, wir senken gleichzeitig die Einstiegshürden für den ÖPNV und unterstützen den umweltfreundlichen Nahverkehr. Der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg ist nun bestens ausgerüstet, um die Mobilität im ländlichen Raum zu stärken und die Menschen vor Ort in alle Richtungen anzubinden. So gelingt die Verkehrswende“, sagte Hermann.
Die Landräte Dr. Wolf-Rüdiger Michel (Landkreis Rottweil), Stefan Bär (Landkreis Tuttlingen) und Sven Hinterseh (Schwarzwald-Baar-Kreis) sind sich einig: „Mit dem neuen einheitlichen Tarif, den der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg ab 2023 bietet, wird der Öffentliche Personennahverkehr in unserer Region noch attraktiver. Ein Dankeschön gilt allen, die zum Gelingen dieses Verbundes beigetragen haben, sodass wir gut gerüstet die Zukunft des Nahverkehrs in unserer Region gestalten können. Zudem gilt den drei bisherigen Verkehrsverbünden Schwarzwald-Baar GmbH, Rottweil GmbH und TuTicket für die sehr gute Arbeit der vergangenen 20 Jahre sowie die wertvolle Unterstützung auf dem Weg zum neuen Verkehrsverbund ein großes Dankeschön.“

Ein weiteres Ziel des neuen Verkehrsverbundes ist es, das Projekt „Ausbau und Elektrifizierung Ringzug 2.0“ umzusetzen. Unter dem Projektnahmen verbirgt sich die Erweiterung des Ringzugverkehrsangebots bis nach St. Georgen, ebenso wie der Bau von weiteren Haltestellen und die Elektrifizierung weiterer Teilstrecken in der Region. Zusätzlich wird das Verkehrsangebot des Ringzugs auch auf den bereits bestehenden Strecken ausgebaut und um einen Metropolexpress (MEX) erweitert. Dieser fährt auf direktem Weg und ohne Umstieg vom Oberzentrum Villingen-Schwenningen bis in die Landeshauptstadt Stuttgart.

Unterschiedliche Tarife durch landkreisbezogene Verkehrsverbünde machen den Ticketkauf für Fahrgäste von Bus und Bahn unnötig kompliziert. In der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg hat das nun ein Ende: Das Land Baden-Württemberg und die drei Landkreise Rottweil, Schwarzwald-Baar und Tuttlingen haben sich darauf verständigt, ein zukunftsfähiges Verbundgebiet mit einer leistungsfähigen gemeinsamen Verbundorganisation zu schaffen. Der regionale Tarif „Move“ soll ab 1. Januar 2023 gelten.

Der neue Verbund wird von dem bereits bestehenden Zweckverband Ringzug Schwarzwald-Baar-Heuberg umgesetzt, dem nun auch das Land Baden-Württemberg beitritt. Er ist zukünftig für das Tarifmanagement, den Kundenservice, die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im ÖPNV und die damit verbundenen Aufgaben für eine leistungsfähige Verbundorganisation zuständig. Mit den neuen Aufgaben geht auch ein neuer Name einher: Der Zweckverband Ringzug erhält die Bezeichnung Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Gemeinsam mit dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg wurde in den letzten Monaten die Satzung sowie der neue Move-Tarif erarbeitet. Verkehrsminister Winfried Hermann unterzeichnete am Montag zusammen mit den drei Landräten Dr. Wolf-Rüdiger Michel, Stefan Bär und Sven Hinterseh die neue Satzung in Villingen-Schwenningen

„Das Verbundgebiet Schwarzwald-Baar-Heuberg macht vieles einfacher: Der neue Tarif „Move“ sorgt für ein faires und einheitliches Preisniveau, wir senken gleichzeitig die Einstiegshürden für den ÖPNV und unterstützen den umweltfreundlichen Nahverkehr. Der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg ist nun bestens ausgerüstet, um die Mobilität im ländlichen Raum zu stärken und die Menschen vor Ort in alle Richtungen anzubinden. So gelingt die Verkehrswende“, sagte Hermann.
Die Landräte Dr. Wolf-Rüdiger Michel (Landkreis Rottweil), Stefan Bär (Landkreis Tuttlingen) und Sven Hinterseh (Schwarzwald-Baar-Kreis) sind sich einig: „Mit dem neuen einheitlichen Tarif, den der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg ab 2023 bietet, wird der Öffentliche Personennahverkehr in unserer Region noch attraktiver. Ein Dankeschön gilt allen, die zum Gelingen dieses Verbundes beigetragen haben, sodass wir gut gerüstet die Zukunft des Nahverkehrs in unserer Region gestalten können. Zudem gilt den drei bisherigen Verkehrsverbünden Schwarzwald-Baar GmbH, Rottweil GmbH und TuTicket für die sehr gute Arbeit der vergangenen 20 Jahre sowie die wertvolle Unterstützung auf dem Weg zum neuen Verkehrsverbund ein großes Dankeschön.“

Ein weiteres Ziel des neuen Verkehrsverbundes ist es, das Projekt „Ausbau und Elektrifizierung Ringzug 2.0“ umzusetzen. Unter dem Projektnahmen verbirgt sich die Erweiterung des Ringzugverkehrsangebots bis nach St. Georgen, ebenso wie der Bau von weiteren Haltestellen und die Elektrifizierung weiterer Teilstrecken in der Region. Zusätzlich wird das Verkehrsangebot des Ringzugs auch auf den bereits bestehenden Strecken ausgebaut und um einen Metropolexpress (MEX) erweitert. Dieser fährt auf direktem Weg und ohne Umstieg vom Oberzentrum Villingen-Schwenningen bis in die Landeshauptstadt Stuttgart.

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Schlagwörter: Tarif und Vertrieb

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