Pünktlich zum Maimarkt am 10. und 11. September soll der Bürgerfahrdienst starten, den die Gemeinde Aspach in Zusammenarbeit mit dem Diakonieverein und dem DRK organisiert. Nachdem der Gemeinderat grünes Licht für eine einjährige Testphase gegeben hatte, haben sich die Verantwortlichen auf die Suche nach ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern sowie Freiwilligen für die Disposition gemacht. Mit Erfolg: Anderthalb Monate vor dem Start hatten sich laut Backnanger Kreiszeitung (BRK) bereits gut 15 Ehrenamtliche gemeldet.
Bei einer Informationsveranstaltung diskutierten die Anwesenden über die Anschaffung eines E-Fahrzeuge. In Aspach wird es aber vorerst kein neues Fahrzeug für den Bürgerfahrdienst geben. Da das Projekt zunächst auf ein Jahr begrenzt ist, lohnt die Anschaffung nicht. Das DRK stellt seinen Bus zur Verfügung.
Eine besondere Herausforderung stellt die Disposition dar. Da der Fahrdienst keinem Fahrplan unterliegt, wird jede Fahrt einzeln organisiert. Das ist aufwändig. Im ersten Jahr erbringt der Diakonieverein mithilfe von Ehrenamtlichen diese Leistung. Längerfristig müsse hierfür aber eine andere Lösung her, sagte Uwe Knödler vom Diakonieverein zur BRK.
Wer sich hinter das Steuer des Bürgerfahrdienstes setzen möchte oder das Projekt als Sponsor unterstützen will, findet hier weitere Informationen und die Kontaktdaten:
www.grossaspach-evangelisch.de/diakonieverein-grossaspach/buergerfahrdienst-aspach