Als Teil der Verkehrswende stellt sich auch die Frage, wer diese vor Ort voranbringen kann und wie diejenigen Akteure eingebunden werden können, die stark mit dem motorisierten Individualverkehr verbunden sind. Der 2018 von Verkehrs-, Wirtschaftsministerium und dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gemeinsam gestartete Ideenwettbewerb „Kooperative Mobilitätskonzepte im Ländlichen Raum“ ist dieser Frage nachgegangen. Sechs Modellprojekte wurden für eine Förderung ausgewählt, deren Ergebnisse jetzt in einer Abschlussveranstaltung und einem Leitfaden vorgestellt wurden.
Der Schwerpunkt der Konzepte lag zwar bei Carsharing und E-Mobilität, jedoch waren in den Projektkonsortien auch Taxiunternehmen und Gemeinschaftsverkehre vertreten. Aus Sicht des ÖPNV können die Projekte daher vor allem Anregungen geben, wenn es um lokale Partnerschaften für Angebotsentwicklung, Bürgerdialog und den Ausbau von Zubringerdiensten geht.
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Hybride Veranstaltung -
Vorträge Junger Verkehrswissenschaftler
