Eine wirksame Mobilitätswende ist nicht nur für eine ökologisch verantwortliche und ökonomisch tragfähige Entwicklung wichtig, sondern auch unter sozialen Gesichtspunkten erforderlich. Einschränkungen der Erreichbarkeit und die Mobilitätsarmut führen zu sozialer Ausgrenzung, weniger Sozialkontakten und zu eingeschränkter Lebensqualität.
Auf der DECOMM 2023 zeigen wir, welche Beiträge das Mobilitätsmanagement zur Sicherung der gesellschaftlichen Teilhabe der verschiedenen Bevölkerungsgruppen leisten kann. Mit den neuen und bisherigen Handlungsfeldern des Mobilitätsmanagements rücken wir die Mobilitätssicherung beispielsweise für Kinder, für Menschen mit Behinderung oder von Armut betroffenen Menschen in den Fokus. Wir werden diskutieren, welche politischen Rahmenbedingungen eine autounabhängige nahräumliche Erreichbarkeit und die bezahlbare Mobilität in Zukunft brauchen.
Darüber hinaus sehen wir uns auch bei der diesjährigen 12. Deutschen Konferenz für Mobilitätsmanagement gelungene Beispiele aus allen Bereichen des Mobilitätsmanagements an.
Die Konferenz richtet sich an alle Akteur*innen aus Stadt- und Verkehrsplanung, Nahverkehrsplanung, Stadtentwicklung und Quartiersmanagement, an Politik und Wissenschaft, insgesamt an Kommunal- und Landesverwaltungen sowie an Bildungseinrichtungen und Beratungsbüros.
Veranstaltet wird die DECOMM 2023 von der Deutschen Plattform für Mobilitätsmanagement (DEPOMM) e.V. in Kooperation mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem Verkehrsministerium NRW, der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg, dem Aachener Verkehrsverbund, go.Rheinland, dem Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.